Christin in NYC

Mein Au Pair Jahr in den USA 2014/2015! :)


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Wochenendtrip Niagarafälle / Kanada!!

Nun ist das Wochenende auch schon wieder rum und ich kann nur sagen: es war super! Jedes Mal wenn ich von einem Trip nachhause fahre, bin ich echt so zufrieden mit der Welt; dann wird einem wieder bewusst wieso man das alles macht und dass es richtig so ist, wie alles ist.

Dass es genau das Richtige ist, hier zu sein, weil sonst hätte man das alles nicht sehen und erleben können! Und wer weiß was alles noch kommt? Was man alles noch sehen wird! Wo man überall noch hinreisen wird!! :)

Also genug geschwafelt, hier mal alles zum Wochenende:
Donnerstag war ich dann ja noch am Abend mit Rebecca verabredet in Hoboken. Wir sind zusammen mit Angie (einer Französin aus unserem Cluster) zum „Teak on the Hudson„. Das ist das Sushi/Asia Restaurant, wo ich schonmal mit Rebecca und Elli war. Es war schön und entspannt mal wieder dort zu sein und hab den Abend sehr genossen :)

Freitag hieß es arbeiten, 10 Stunden. Ich war so froh als es endlich 7:30 abends war und ich somit off war. Gegen 8:30 hab ich mich mit dem Bus dann auf nach Manhattan gemacht, um Jasmin abzuholen. Sie ist auch eine Deutsche und wohnt ca. 45 min von mir weg (auch in NJ). Ich hab sie abgeholt, weil sie die Nacht über bei mir geschlafen hat, denn zusammen sind wir Samstag Morgen zusammen los zur Niagara Falls Tour.
Zumindest hab ich sie dann abgeholt und zusammen haben wir den Bus zurück zu mir genommen. Dort haben wir uns dann noch mit Valentina getroffen, einer Italienerin, die auch Au Pair ist und auch in Hoboken lebt. Wir sind dann zusammen zu „Ben&Jerry’s“ Eis essen gegangen. Haben dann ganz viel erzählt und gegen halb zwölf sind Jasmin und ich dann letztendlich nachhause gegangen. Dort sind wir erstmal nicht reingekommen, denn die zweite Haustür war von innen verschlossen. So standen wir dann so dumm rum und eine Sekunde später kommt der Hund die Treppe runter und kläfft sich die Seele aus dem Leib, sodass gefühlt alle im Haus wach worden. Mein Gastvater kam dann und hat uns aufgemacht, sodass wir uns dann flott hoch in mein Zimmer gemacht haben und schlafen gegangen sind.

Samstag Morgen hieß es dann halb sechs aus dem Bett, fertig machen, packen und loslaufen. Auf dem Weg zur PATH (der U-Bahn) sind wir noch zur Bank und was zu essen kaufen gegangen. 7:20 gings los mit der Path, dann mit Taxi in Manhattan nach Chinatown zum Bus. Der sollte eigentlich um 8 losfahren. Daraus wurde dann 8:30, in der Zeit sind wir rumgerannt, haben den richtigen Treffpunkt versucht zu finden und sind dann auch auf Jenny und Leyla gestoßen, die zusammen mit uns dahin gefahren sind. :)
Dann ging es auch endlich los und 8 Stunden Fahrt begannen. Die Zeit verging relativ schnell. Wir haben aller 2-3 Stunden Pausen gemacht, dementsprechend ertragbar war es auch. Nur konnte ich in der Zeit schon feststellen, dass es nicht so meins war, denn 70 % der Leute waren Chinesen, dementsprechend wurde von unserem Tourguide (selbstverständlich auch Chinese) dann jeder Satz auf Englisch und Chinesisch gesagt. An sich war er auch ganz schön planlos; wir mussten dann auch noch für alles mehr bezahlen als eigentlich auf der Internetseite zu sehen war, und ihm war es natürlich echt egal, hauptsache er bekommt sein Geld.
Gegen halb fünf nachmittags sind wir dann auch angekommen: auf der amerikanischen Seite der Niagarafälle. Dort haben wir dann gleich bei „Cave of the Winds“ mitgemacht. Das ist eine Attraktion, wo man eben um die Fälle drumherum läuft, super nah an sie rankommt und sich eben frei um das ganze Gelände bewegt. Danach ging es zum Dinner essen und gleichzeitig zu einer Indianershow. Wir haben das nicht mitgebucht. Ich bin auch echt froh darüber, denn das Ganze an sich, wo wir essen waren, war wie eine große Kantine in einem Convention Center zusammen im selben Raum mit einem Souvenir Shop. Der war auch echt geschmacklos, einfach noch mal ganz klar: Ausbeutung von Indianern, auch wenn es Jahrzehnte vorbei geschehen ist, ist es trotzdem so unglaublich geschmacklos gewesen.
Danach ging es endlich rüber nach Kanada. Wir sind dann dort zum Motel gefahren, was für den niedrigen Preis auch echt in Ordnung war. Wir 4 Mädels haben uns dann auf eigene Faust durch Niagara Falls (City) in Kanada aufgemacht. Ist halt die totale Touristenstadt, dementsprechend sieht es aus wie Movie Park, guckt euch einfach mal die Bilder an :D

Wir sind dann letztendlich in eine Sportsbar gegangen, wo selbstverständlich (typisch kanadisch) Eishockey lief. Dort haben wir uns Dinner bzw. Dessert gegönnt und legale Cocktails genossen, da das Alter, ab dem man Trinken darf, in Kanada wieder 18 oder 19 ist, und nicht 21 wie in den USA. Noch ein super Pluspunkt für Kanada!!
Gegen 1 Uhr vielleicht sind wir dann wieder zurück im Motel gewesen und dann ins Bett.

Dann hieß es Sonntag früh raus und gegen 8 Uhr sind wir dann zum IMAX Movie Theater (IMAX Kino) gefahren, denn dort wurde ein Film über die Niagara Fälle gezeigt. War auch echt in Ordnung und besser als erwartet. Dann ging es auch schon weiter zur „Hornblower Cruise“ und das war super!! Das war eben eine Schiffsfahrt, die näher als alles andere an die Fälle ranfährt usw. Wir sind sooo nass geworden :D schonwieder! Aber es war wirklich schön!
Danach ging es mit dem Bus zum Skylon Tower, wo wir hinauf fuhren auf eine Aussichtsplattform und alles von oben bewundern konnten. Wir haben dann ca. noch eine Stunde im Starbucks unten im Tower gesessen und gequatscht bis es dann um 12:15 ca. los ging und eine eigentliche – 8 Stunden – Rückfahrt auf uns wartete. Letztendlich sind wir um 11 Uhr abends in Manhattan angekommen, weil es ständig Verzögerungen gab (lange Wartezeit an der Grenze Kanada/USA, Stau überall, dann noch Ewigkeiten bis wir dann endlich in Manhattan waren, Parkplatzsuche…). Dann sind wir mit der Subway hoch nach Midtown gefahren, da wir in Chinatown vom Bus dort abgesetzt worden.
Gegen halb zwölf war ich dann auch endlich zuhause!

Glücklicherweise konnte ich dann jetzt am Montag ausschlafen. Das erste Mal hier ohne Kindergeschrei oder sonstiges, denn ich war ganz allein (naja zusammen mit dem Hund haha) im Haus, denn meine Gastfamilie ist übers Wochenende nach Philadelphia gefahren. Montag kamen sie dann erst wieder, weil diesen Montag „Columbus Day“ war, ein nationaler Feiertag. Somit hab ich nur relativ wenig von 1-4 Uhr nachmittags und von 6-7:30 Uhr abends gearbeitet. Am Abend hab ich mich noch mit Rebecca bei 16 Handles (Eis/Frozen Jughurt) getroffen.
Gestern hab ich dann vor und nach der Schule gearbeitet. Hatte dann von 6:15-8:15 eine Pause, bis ich dann am ab 8:15 die Kinder nur noch ins Bett bringen musste. In der Pause hab ich mich dann mit Rebecca getroffen. Wir waren in einem italienischen Restaurant („The Brick“) hier in Hoboken essen. Es war schön wie immer :)

Heute ist schon wieder Mittwoch (wie schnell die Zeit doch verfliegt) und ich muss heute ganze 4 Stunden arbeiten :D Von 3-7 Uhr nachmittags. Aber auch nur weil sie mich morgen und Freitag viel braucht, weil meiner Kleiner (2) schon wieder schulfrei hat. Jippie!
Sonst kann ich auch nur noch davon berichten, dass mir meine Gastmutter mitgeteilt hat, dass ich vom 20.-27. November meine erste Urlaubswoche haben werde. Ich bin noch sowas von planlos wohin es gehen soll, mit wem, was ich machen will, und vor allem wie viel Geld das kosten wird :D Meine bisherige Non-plus- Ultra Idee besteht darin den 20. (Donnerstag) bis zum 22. nach New Orleans, Louisiana zu fliegen von NY aus. Dann von dort aus weiter nach Miami, Florida zu fliegen, von dort aus nach Fort Lauderdale um dort das Schiff zu den Bahamas zu nehmen (für einen Tag) und dann zuletzt nach Orlando (Harry Potter Park usw.), bevor es dann zurück geht. Haha es ist eine wahnsinnige Idee, denn das würde alles so stressig werden! Aber ich werd einfach sehen was machbar sein wird :D

Ich hoffe jedem, der das liest, geht es gut und alles!
Danke fürs Lesen, bis zum nächsten Mal,

Christin :)


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Woche 9 +10 | Chinatown |Hestermarket |Little Italy | Brooklynbridge | Empire State Building

Hallo ihr Lieben!

Woche 9 begann mal wieder ganz normal mit Arbeiten. Von 7-9 und von 3-9:15. Dienstag ist wieder ein Kind zuhause geblieben, weil es krank war, dieses Mal I., die 8-Jährige. Trotzdessen hab ich von 7-9 und von 3-9 am Dienstag gearbeitet. Mittwoch musste ich dann Krankenwache übernehmen, sodass ich von 7-12:30 und von 5-8 beschäftigt war. An dem Abend habe ich mich dann mit Rebecca im treu-gewordenen (denn wir treffen uns ständig da) Maxwell Park getroffen. Donnerstag hab ich dann unspektakulär von 3 bis Bed time gearbeitet.

Am Freitag musste ich von 6:30-9 und von 12-4:30 arbeiten. Ich weiß garnicht mehr warum genau, aber mein 2 Jähriger war an dem Tag nicht in der Schule und ist zuhaus geblieben. Zumindest sollte ich eigentlich länger arbeiten bis 6 Uhr abends mindestens, aber meine Gastmutter kam schon früher heim, somit war ich früher fertig als erwartet.
Gegen 7 Uhr habe ich mich dann mit dem Bus auf nach Manhattan gemacht, dann mit der Subway runter nach Chinatown, denn dort hab ich mich mit Denise getroffen! Sie ist seit Januar 2014 Au Pair in California und sie hatte in der Woche Urlaub und hat den an der Ostküste verbracht, am Freitag kam sie dann als letztes in NYC an, bevor sie am Samstag dann wieder zurück geflogen ist.
Zumindest haben wir uns unten in Chinatown getroffen (dort ist ihr Bus angekommen). Chinatown ist wirklich unschön, dreckig und einfach echt ungemütlich. Wir sind zuerst zu Starbucks um die Elektrischen Freunde aufzuladen. Danach sind wir zum World Trade Center, zum 9/11 Memorial, zum Flat Iron Building und zum Times Square! Dort ging es zum M&M’s Store mal wieder und schließlich saßen wir dann noch am Times Square und haben erzählt. Es war total schön sie mal wieder gesehen zu haben, ein vertrautes Gesicht in der neuen Heimat!
Ach vergessen zu erwähnen: wir hatten uns in Deutschland auf einem Treffen kennengelernt von Au Pairs, die alle 2014 geflogen sind.

Samstag musste ich mal wieder arbeiten. Von 9:30-11:30 am Morgen und dann wieder von 6-Bed time.
In der Zwischenzeit wollte ich eigentlich mal wieder raus, einfach durch Hoboken laufen, vielleicht mal in die Bücherei, aber es hat so unglaublich viel geregnet, dass ich dann zuhause geblieben bin für die freie Zeit, die ich hatte.

Sonntag wollte ich dann ursprünglich eigentlich mit Rebecca und Elli nach Coney Island, das ist der berühmte Boardwalk/Pier/Strand mit den ganzen Achterbahnen und Freizeitparkattraktionen außerhalb von NYC neben Brooklyn. Das Wetter war auch richtig schön, zwar kälter als sonst, aber trotzdem sonnig mit einem wolkenlosen Himmel!
Also super! Nur so richtig kam das dann doch nicht zustande, sodass ich bis 10 geschlafen hab und dann runter bin zum frühstücken. Der Dad war mit den beiden Mädels schon beim Applepicking (Apfelpflücken), die Mom war mit G (2) unten. Nach einer Weile bin ich dann wieder hoch in mein Zimmer und hab einfach nur gegammelt und meinen Wochenendtrip nächstes Wochenende geplant. Achja ich sollte an dieser Stelle erwähnen, dass ich am Wochenende vom 10./11./12. mein freies Wochenende für Oktober habe, und es geht zu den Niagarafällen und nach Kanada.
Ich habe an dem Samstag erst gesagt bekommen, dass nächstes WE ganz sicher mein freies pro Monat sein wird. Somit hab ich Samstag Abend überall rumgefragt in allen möglichen Au Pair Facebook und Whatsapp Gruppen, ob jemand mit reisen möchte. Und tatsächlich :) ich werde mit 3 deutschen Mädels von Samstag bis Sonntag hin fahren!

Zumindest habe ich das alles geplant und dann bin ich gegen 2:30 mit dem Bus nach Manhattan gefahren. Von da aus ging es mit der Subway zum East Broadway in Lower Manhattan. Ich hab mich dann mit Sophie (mit der ich auf Liberty Island war) und mit Carina auf dem Hester Market getroffen. Eigentlich sollte das ein Flohmarkt sein, aber im Endeffekt war es ein Food Festival, heißt nur Essensstände. Aufgrund dessen sind wir dann früher als erwartet fertig dort gewesen, sodass wir noch durch Chinatown und Little Italy („kleines Italien“) gelaufen sind. Das sind Viertel in Manhattan. Chinatown war wieder nichts für mich. War ja schon am Freitag da und es ist einfach nicht schön. Die Leute schreien sich alle gegenseitig an, es ist dreckig und dazwischen sind dann die ganzen „Fidschi“ Läden. Little Italy dagegen ist süß, mit ganz vielen kleinen Gassen und allem drum und dran. Dort waren wir dann auch in einem Laden „Christmas in New York“. Natürlich alles zu Weihnachten dort, lasst euch einfach mal von den Bildern berieseln! Danach ging es noch zur Brooklynbridge und dann nach Tribeca (auch einem Viertel in Lower Manhattan) denn dort wohnt Carina. Ich bin zu Starbucks und hab mein Handy aufgeladen, Carina und Sophie sind dann noch was essen gegangen. Dann wurde es auch Zeit sich zu verabschieden, so bin ich hoch zum Empire State Building gefahren und hab mich dann dort am Abend mit Huyen getroffen. Sie ist auch eine Deutsche, macht hier aber ein Praktikum und kein Au Pair.
Zusammen sind wir dann hoch aufs Empire State Building. Es war ja dunkel und dementsprechend hatte man die beste Aussicht überhaupt!! Ich kann mir die Bilder nicht oft genug angucken! Leider haben wir uns in der Menschenmenge dann irgendwie verloren, sodass ich dann allein wieder runter bin. Gegen 11 Uhr war ich dann auch wieder zuhause und fiel dann gleich ins Bett.

Woche 10 ist dann am Montag morgen gestartet. An dem Tag habe ich von 6:30-9 morgens und von 3-9 Uhr abends gearbeitet. zwischenzeitlich hatte ich dann nochmal geschlafen und geskyped.
Am Dienstag musste ich erst am Nachmittag um 3 anfangen und bis 8:30 abends arbeiten, sodass ich am morgen ausschlafen konnte und dann nach Manhattan rein fahren konnte. Ich musste zur Pace University um dort zu fragen, wie es mit den Kursen aussieht. Danach bin ich zurück, war mit dem Hund draußen usw.
Mittwoch hab ich wieder normal gearbeitet von 6:30-9 und von 3- Bed time (heißt bis die Eltern spät nachhause kommen). Am Vormittag habe ich mich dann nach College Kursen dumm und dämlich gesucht aber ohne große Ergebnisse, was mich dann noch ein Stück mehr frustriert hat.
Heute (Donnerstag) hatte/hat mein Kleinster schon wieder schulfrei, genau wie morgen, wegen irgendeinem anderem jüdischen Feiertag hat er dann wieder schulfrei. Zum Glück nur er, aber es ist trotzdem doof, denn dann heißt es wieder ein 10-Stunden-Tag yeah!
Bisher habe ich von 8:30-12:30 gearbeitet. Jetzt habe ich gerade meine Pause bis ich um 3:30 die Kleine von der Schule abhole. Dann muss ich bis 8:30 wahrscheinlich arbeiten und danach treffe ich mich am Abend mit Rebecca :)

Morgen (Freitag) muss ich wieder 10 Stunden arbeiten bis ich dann am Abend frei habe. Dann kommt Jasmin (auch ein deutsches Au Pair, was 45 min von mir entfernt wohnt hier in New Jersey) zu mir, weil wir zusammen am frühen Samstag Morgen schon in Manhattan sein müssen, weil wir ja zusammen mit 2 anderen deutschen Au Pairs (die auf Long Island leben) uns treffen und wir alle zusammen dann die Bustour zu den Niagara Fällen und nach Kanada machen! :)

Also werdet ihr dann ziemlich sicher erst nächste Woche wieder von mir hören!
Bis dahin, macht’s gut :)

Christin


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Woche 7 + 8 | Washington DC Trip | Newport Mall | Cluster Meeting

Und schon wieder 2 Wochen rum! Ich muss langsam echt mal anfangen regelmäßiger als alle 2 Wochen zu schreiben, denn mir entfällt öfters was ich eigentlich gemacht habe an manchen Tagen.
Aber lasst mich mal überlegen.

Also das letzte Mal hier hab ich von dem Tag auf der Liberty Island erzählt. An dem Samstag und Sonntag danach musste ich arbeiten, also nichts spektakuläres passiert.
Dann fing auch schon Woche 7 an. Montag habe ich von 6:30-9 und von 3-8:45 gearbeitet.
Dienstag war mein 2 Jähriger krank. Er ist nicht zur Schule gegangen, weil er Fieber hatte und eine fette Erkältung. Und unbedingt musste es mich auch einholen. Ich bin an dem Tag aufgestanden, mir war total heiß und ich war einfach kaputt. Husten, Schnupfen und Halsschmerzen hatte ich die Tage davor auch schon, aber eben im normalen Maße.
So bin ich trotzdem runter, hab Paracetamol genommen und mir wurde dann gesagt, dass er heute zuhause bleiben muss. In einem normalen Fall in Deutschland geht man mit Fieber zum Arzt und bleibt für einen Tag der Arbeit mal fern. Hier wird man mit Tabletten beschmissen und man arbeitet trotzdem.
Also hab ich um 7 angefangen und um 11 dann aufgehört, weil meine Gastmutter dann die „Krankenwache“ haha übernommen hat. Um 3:30 hat meine Gastmutter die Mädels wieder abgeholt und ist dann mit ihnen unterwegs gewesen, sodass ich nur noch G. hatte, was mir durchaus recht war. Schließlich bin ich dann um 9:15 fertig gewesen abends und dann auch gleich ins Bett.
Mittwoch sah die Welt schon viel besser aus. Mir ging es besser, ich hatte kein Fieber und kein Schüttelfrost mehr und glücklicherweise hatte die Medizin dann bei G. auch was bewirkt und er konnte wieder zur Schule gehen an dem Tag. Mein Tag sah nun wieder normal aus morgens wie immer von 7-9 und nachmittags dann wieder von 3- Bedtime (was bedeutet alle Kinder sind bis 9 Uhr im Bett aber ich bin sozusagen noch im Dienst bis 11 oder 12 Uhr nachts, da die Eltern aus sind – wobei ich aber in der Zeit ab 9 auch einfach ins Bett gehen kann).
Donnerstag hab ich von 3-9 Uhr abends nur gearbeitet und Freitag von 7-9 und von 3-5:30. Denn gegen 6 Uhr abends ging es los :)

Mein erstes langes Wochenende hatte begonnen! Ich bin um 6 also mit Mini-Koffer zum Bus an meiner Straßenecke und es ging los nach Manhattan. Leider Gottes kam ich 30 min später an als gewöhnlich, denn es gab einen mega Stau im Lincoln Tunnel (das ist der Tunnel der einen von NJ nach Manhattan reinbringt und umgekehrt). So war es dann schon 7 Uhr abends als ich im Port Authority Bus Terminal ankam. Zu Fuß musste ich mich dann von der 8th Avenue bis zur 12. durschlagen, denn mein Fernbus sollte dort 7:30 abfahren. Da man 15 min vorher da sein sollte, habe ich mich beeilt bis 7:15 dann dort anzukommen. Gesagt getan habe ich es dann auch gefunden. Die Megabus Schlange für den Bus nach Washington DC war echt lang, aber schlussendlich sind wir dann gegen 8 Uhr losgefahren. 10 min Fahrt durch Manhattan bis zum Lincoln Tunnel. Alles gut bis dahin. Wir waren kurz vor der Einfahrt beim Lincoln Tunnel als uns auf einmal wer hinten drauf gefahren ist. Da dachte ich mir schon: „Das gibt’s doch nicht“.
So standen wir dann am Seitenstreifen; der Truck vor uns und vor ihm dann so ein kleiner Kombi, der sich zwischen den Bus und den Truck gezwängt hat und deshalb der Truck dann uns hinten drauf gefahren ist (irgendwie). Dem Kombi war übrigens die ganze Seite eingedrückt :D
Nun kam die Polizei; wir standen dann ca. 10 min am Seitenstreifen. Und plötzlich versucht so ein weißer Transporter sich am Truck vorbei zu zwängen um in den Tunnel zu kommen. Und kaum zu glauben: der weiße Transporter fährt dem Truck in die Seite rein! :D Es war einfach nur zum Schießen! Alle im Bus haben angefangen zu lachen, weil es einfach so dämlich war. Das war wieder so ein Moment, der eigentlich schlimm ist, aber man einfach nicht anders kann als drüber zu lachen :D Die eine Frau 2 Plätze neben mir haut dann nach der ersten Lachwelle einfach mal raus „That’s the best entertainment I’ve ever had!!“ (Das ist die beste Unterhaltung die ich jemals hatte!) und wieder mussten alle anfangen zu lachen. Hachja, das war wieder so ein „Wie kann man die Amis nicht lieben?!“ Moment. Die sind bei sowas einfach gelassen. In Deutschland hätte sich die Hälfte einfach drüber aufgeregt und sich beschwert, was man denn alles verpassen würde, dass das doch nicht geht usw., aber hier kein einziger.

Nun gut nach 30 min oder so ging es dann auch wieder weiter. Von da an vergingen die Stunden mit schlafen, am Handy schreiben und einfach die Zeit absitzen. Geplant war es 11:40 anzukommen. Daraus wurde dann glaube ich halb eins nachts. In DC in der Union Station angekommen, hab ich mir ein Taxi zum Hostel genommen und dann dort eingescheckt. Gegen 2 Uhr lag ich dann auch endlich in meinem Bett, die 2 Mädels aus Österreich, die auch Au Pairs sind, waren noch wach und schließlich sind wir alle eingeschlafen.

Am Samstag ging es für die beiden schon um 6 Uhr morgens aus dem Bett, denn sie wollten in der früh schon aufs Washington Monument hochfahren. Ich war einfach zu müde, sodass ich dann bis 9 geschlafen hab, dann noch zum Supermarkt bin um mir was zu essen zu kaufen und gegen 11 Uhr bin ich dann auch los. Habe beim Capitol Building angefangen. Dutzende Bilder gemacht und jedes Mal jemanden anderen gefragt, ob er ein Foto von mir machen könnte haha. Nachdem ich es eine Weile von außen betrachtet hatte, wollte ich eigentlich weiter zum Washington Monument, aber dann sah ich dann eine Schlange, die ins Capitol reinführte. Dann hab ich mir einfach gedacht „Warum nicht?“, und bin rein ins Capitol. Das wunderbare an DC ist ja, dass alle Museen, sogar der Zoo, kostenlos sind.
Im Capitol gab es dann eine Führung mit einem super witzigen und sympathischen Führer. Ich fand es richtig interessant und echt gut. Das war auch eines der besten Sachen von dem DC Wochenende. Nach einigen Stunden dort, bin ich mittels eines Tunnels (der direkt vom Capitol aus geht), zur Library of Congress ins Thomas Jefferson Building. Das ist übrigens die größte Bücherei der Welt. Dort hab ich mir dann alles angeguckt und bin noch zur Union Station um was zu essen. Dann ging es auch schon zurück zum Hostel, denn mein Handy war nah dran am sterben. So hab ich es aufgeladen und bin zurück ins Zimmer. In der Zwischenzeit war ich ja alleine im 5 Bett Zimmer. Gegen 6 Uhr kam dann ein neues Mädchen: Ellie aus Australien! Richtig cool einfach mal Leute zu treffen mit denen man normalerweise niemals in Kontakt treten würde. Mit ihr habe ich dann ganz viel gequatscht bevor ich mich dann los gemacht habe. Es ging zur Union Station wieder. Diesmal zum Shoppen. Im H&M habe ich dann 135 $ gelassen und war dort dann die letzte Kundin bevor sie um 9 Uhr dann geschlossen hatten. Von der Union Station aus hab ich mir dann ein Taxi genommen zum Kino, dem „Regal Cinemas Gallery Place Stadium 14 Movie Theater“. Dort habe ich mir dann den Film „Maze Runner“ angeguckt, der richtig gut war! Hat ein wenig an The Hunger Games erinnert.
Vom Kino bin ich dann um ca. halb eins mit Taxi wieder zurück zum Hostel.

 

Am Sonntag stand dann auschecken auf dem Plan. Gegen halb elf war ich dann auch soweit, hatte mich abgemeldet und nur noch meinen Koffer da gelassen. Los ging es dann zur National Gallery of Art. Die hat um 11 Uhr eröffnet, sodass ich dann mit einer der ersten dort reingekommen bin. Ca. 1 1/2 Stunden habe ich dann dort verbracht und dann ging es auch schon weiter zum National Museum of History, dem naturhistorischen Museum. Das war richtig gut. Es war super vielseitig und es gab viel zu sehen (wie man auch an den Bildern sieht). In dem Museum wurde übrigens auch „Nachts im Museum 2“ gedreht. Das Beste war der Schmetterlings Pavillon. An sich ist der Eintritt vom Museum ja frei, sodass ich es auch echt in Ordnung fand dann 6$ zu bezahlen um in den Pavillon zu kommen. Man stellte sich in einer Schlange an und aller 15 Minuten kam dann jeweils die neue Gruppe rein. Es war so schön anzusehen. Einige Schmetterlinge kamen dann auch auf einen zu geflogen und haben sich auf einem niedergelassen. Sodass dann auch ein Foto mit einem Schmetterling zustanden gekommen ist!
Weiter ging es dann nochmal entlang des Washington Monuments zum Lincoln Memorial.
Nachdem ich dort dann ganz viele Bilder gemacht habe und den Ausblick bewundert habe, bin ich dann mit Taxi zum Hostel, habe dort meinen Koffer abgeholt und bin mit Taxi zur Union Station. Von dort aus fuhr dann mein Bus zurück nach Manhattan. Dort sind wir dann (diesmal ohne Unfall haha) auch am Abend angekommen. Von dort aus wollte ich dann einfach so schnell wie möglich den Bus nehmen und ins Bett. Daraus wurde dann aber nichts, denn wie der Zufall will gab es eine meeeeega lange Schlange für die Busse, denn alle Leute die normalerweise die PATH (den Zug/U-Bahn) nehmen, mussten den Bus nehmen, denn die Path ist ausgefallen aufgrund von Feuer.
Nach langer Warterei bin ich dann gegen halb zwölf auch zuhause gewesen, habe meinen Koffer ausgepackt und bin ins Bett.

Woche 8 kam am nächsten Morgen und es stand dann schon wieder Arbeiten auf dem Programm. Montag, Dienstag und Mittwoch vergingen mit normalen Arbeiten. Dienstag hab ich mich Rebecca vorm Arbeiten getroffen einfach nur zum Quatschen. Am Donnerstag und Freitag war das jüdische Neujahrsfest, sodass selbst nicht jüdische Kinder/Schulen entweder beide Tage oder einen von beiden Tagen geschlossen hatten. Mein Kleinster war beide Tage zuhause, die Mädels nur am Donnerstag. Das hieß dann, dass ich Donnerstag 10 Stunden mit allen 3 Kindern zusammen war und das bei schlechten Wetter, das heißt wir mussten im Haus bleiben! Irgendwie ging die Zeit dann auch rum und 7:30 abends fertig. Am Freitag hatte ich dann frei und bin mit Rebecca und Elli (die in Jersey City direkt neben uns lebt) in Jersey City in die Newport Mall, einem Einkaufszentrum. Dort hab ich dann genug Geld gelassen und bin am Abend wieder nachhause. Dort habe ich mich dann mit einem neuem deutschen Au Pair aus unserem Cluster, der Linna, getroffen. Zusammen mit ihr waren wir Eis essen bei 16 Handles und sind dann die komplette Waterfront abgelaufen hier in Hoboken, damit sie einfach ein bisschen was von Hoboken sieht. Am späten Abend bin ich dann wieder nachhause, denn am Samstag musste ich wieder arbeiten.
Gesagt getan, musste ich von um 1 bis 3:20 arbeiten. Dann ging es los nach Manhattan zum Cluster Treffen. Unsere Betreuerin muss ja jeden Monat ein Meeting organisieren und abhalten. Dieses Mal ging es zu „Sarabeth’s Bakery“ im Chelsea Market. Es war ganz schön, auch wenn wir dieses Mal nur 3 Au Pairs insgesamt waren. Ein Au Pair aus Frankreich war da, was ich zum ersten Mal getroffen habe und auch wieder das Au Pair aus Südafrika, mit dem ich mich schon beim letzten Cluster Treffen gut verstanden habe. Es war schön sie mal wieder gesehen zu haben :)
Am Abend bin ich dann mit der Path wieder zurück und um 19:30 habe ich wieder angefangen mit Arbeiten. Die Eltern sind ausgegangen und ich bin zuhaus gewesen, hab die Kinder ins Bett gebracht usw.
Sonntag musste ich wieder von 12-8 Uhr abends arbeiten, sodass ich dann auch nicht mehr soviel gemacht habe.

So endeten auch schon 2 weitere Wochen.
Ich hoffe es hat euch gefallen :)


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Woche 5 + 6 | erster Schultag | 9/11 |Liberty Island |Freiheitsstatue |Disney |Planung Weekend Trip

Kaum zu glauben aber die erste September Woche kam dann auch schon um die Ecke.

In meiner fünften Woche hier in den USA (fünf Wochen meine Güte wie schnell die Zeit vergeht!) musste ich bisher am meisten arbeiten. Denn da es die letzten paar Tage der Sommerferien waren, die Camps aber in dieser letzten Woche geschlossen waren, hatte ich die Kids von morgens bis abends. Zwischendurch hatte ich dann mal 3 Stunden frei und dann ging es weiter. Aber dank Gott war es nur eine Woche so! Denn am Mittwoch (03.09.) begann die Schule wieder für meine 8 Jährige, und einen Tag später dann auch für die beiden Kleinen.
Es ist ganz witzig das alles mitzubekommen, denn es ist ja doch irgendwie anders als in Deutschland. Meine 8 Jährige ist jetzt in die 3. Klasse gekommen. Sie ist in der Grundschule (wie bei uns). Nur sie ist auf einer spanisch-orientierten Schule die von Vorschule bis 8. Klasse geht.
Meine 4 Jährige ist jetzt in der „Klasse“ der Vorschulkinder. Es heißt hier „Preschool Class 4“ (= Vorschulklasse 4 – was nicht anderes bedeutet als für 4 Jährige). Eigentlich ist es wie eine ganz normale Kindergarten Gruppe aber doch irgendwie anders denn jede Gruppe hat seinen Klassenraum und alles ist so angeordnet wie eine Grundschule.
Mein 2 Jähriger geht hier auch schon „zur Schule“. Haha naja hier wird alles als Schule bezeichnet, was aber zumindest bei seinem Alter nichts wirklich anderes ist als Kindergarten. Zumindest geht er jetzt in die „Preschool Class 2“ (= Vorschulklasse 2 – für 2 Jährige).
Es ist also dann doch ein Stück weit anders. :D

Innerhalb der Woche habe ich einfach wirklich relativ viel gearbeitet, sodass ich dann nicht viel Elan hatte in den 3 Stunden die ich dann mal frei hatte groß etwas zu unternehmen. Das wollte ich dann aber an meinen freien Tagen nachholen :)
Freitag während des Vormittags habe ich dann aber es endlich mal geschafft meine Social Secruity Card (Sozialversicherungsnummer) zu beantragen. Jetzt fehlt nur noch (immer noch haha) mein Bank Account und die Entscheidung/Anmeldung für die College Kurse.
In meiner fünften Woche hatte ich dann zumindest von Samstag Nachmittag (15 Uhr) bis einschließlich komplett Sonntag frei.

Samstag Abend habe ich mich in Manhattan mit Ulli und Julia aus Österreich getroffen. Ulli wohnt in Manhattan und Julia in Brooklyn. So richtig produktiv oder tourimäßig war der Abend dann doch nicht so wirklich, wie erst geplant. Im Endeffekt war es entspannt, wir waren was essen, sind durch Manhattan gelaufen und haben uns einfach ausgetauscht über alles mögliche.

Sonntag wollte ich mich dann eigentlich wieder mit Emily (England-Au Pair) treffen das ist dann aber leider nicht zustande gekommen. Ich glaub dadurch dass ich dann so planlos ein bisschen rumstand war ich dann ein bisschen verloren an dem Tag und hatte einfach einen nicht so guten Tag wie sonst. Manchmal hat man ja kleine Durchhänger, so war der Tag dann eben so einer für mich. Grund an sich war auch, dass nach einem Monat natürlich die ganze Aufregung schwindet und man dann so langsam zu dem Punkt kommt, an dem man überlegt wie dann die restlichen 11 Monate aussehen werden usw. und da ich ja bisher zwar schon mich oft mit anderen Au Pairs getroffen habe, aber einfach noch keinen mega festen Kreis an Leuten habe, bei denen ich sage ich treffe mich jeden Tag und jede freie Minute mit den selben Leuten; einfach dadurch war ich einfach ein bisschen ratlos. Ich glaube an sich braucht es einfach auch 2-3 Monate bis man sich komplett eingelebt hat und man wirklich sagen kann: Ich fühl mich hier angekommen!
Zumindest bin ich dann mit dem Hund raus und hab einfach (mal wieder :) ) die tolle Aussicht und die entspannte Stimmung des Hudson Rivers  und die Aussicht auf Manhattan genossen :)
… und dabei entdeckt man dann auch gleich mal ein riesiges Kreuzfahrtschiff im Hudson River!

So kam auch schon wieder diese Woche :) Und ich muss wieder einmal sagen: die Zeit rennt!
Sechs Wochen in den USA!
Montag wurde von 7-9 und von 2-7:30 gearbeitet. Dienstag habe ich nur von 2 – Bed time gearbeitet (heißt die Eltern sind ausgegangen und ich habe dann noch solang „gearbeitet“ bis sie wieder nachhause kamen am späten Abend).  Davor am Vormittag habe ich mich mit Rebecca zum Joggen getroffen und dann nach der Arbeit haben wir uns am Abend einfach nochmal zum quatschen am Pier getroffen :)
Mittwoch wieder von 2-9:30 und Donnerstag dann von 7-9 und von 1- Bed time.
Nachdem die Eltern dann am Donnerstag heim kamen, bin ich dann noch los zum Pier zur Waterfront am Hudson River, damit ich das Gedenken an 9/11 (also an die Katastrophe mit dem World Trade Center am 11. September 2001) sehen konnte. Ihr seht auch auf den Bildern, dass die Lichtstrahl hoch in den Himmel als Gedenken dafür steht.

Und schon war es Freitag (gestern). Ich hatte komplett frei und bin schon um 10 Uhr morgens nach Manhattan reingefahren. Ich hab mich dann mit Sophie (einem deutschen Au Pair, das seit einer Woche in Manhattan lebt) getroffen und wir sind von Midtown runter gefahren mit der Subway bis ganz an die Spitze von Manhattan. Denn es ging zum Battery Park! Denn von dort aus ist die Fähre nach Liberty Island gefahren, zur Freiheitsstatue! Ja ich habe es endlich mal geschafft nach fast 1 1/2 Monaten in NYC mir die Freiheitsstaue anzugucken :D
Nach ein paar Anlauf-Versuchen haben wir es dann auch geschafft, haben alles gefunden, die Tickets gekauft, sind durch alle Sicherheitskontrollen und Warteschlangen gekommen und waren dann gegen mittag bei Bomben Wetter auf der Fähre auf dem Top Deck :) Es war so witzig jeder war die ganze Zeit nur am Bilder machen (vor allem von einem selbst!). Auf der Insel angekommen sind wir rumgelaufen und haben natürlich dutzende Bilder gemacht :D Leider stand Sophie ein bisschen unter Zeitdruck, da sie ihre Kinder pünktlich von der Schule abholen musste. Wir konnten leider nicht direkt auf die Freiheitsstatue, also auf den Sockel und/oder auf sie rauf. So richtig hab ich da noch nicht durchgeblickt (ob man da ein weiteres Ticket vorher kaufen muss), aber das war ganz sicher nicht mein letzter Besuch dort. Das nächste Mal muss ich dann mal hoch zur Freiheitsstatue, noch zu Ellis Island und zur Govener’s Island.
Dann ging es dann gegen 14 Uhr schon zurück mit der Fähre und Sophie und ich haben die Subway wieder genommen um nach Midtown zu kommen. Sie ist dann schon früher ausgestiegen, wir haben uns verabschiedet und ich bin dann noch hoch zum Times Square gefahren. Eigentlich wollte ich nur was zu essen holen, aber ich dachte mir dann einfach was soll’s ich hab Zeit und Geld haha geh ich ein bisschen shoppen. So hab ich mich zunächst aufgemacht zum Disney Store :)) Es ist so toll da drin! Ich konnte mich gar nicht entscheiden, was ich nur nehmen soll, hab mich so wohl dadrin gefühlt :D Letztendlich wurden für $45 eine Micky Mouse (so wie es sich gehört wenn man schon mal in einen Disney Laden geht), ein Shirt und eine Tragetasche gekauft! Weiter ging es zum M&M’s Laden. Ein Vorrat an M&M’s wurde eingetütet und dann bin ich erstmal zu Sbarro, einem italienschen Fast-Food Restaurant gegangen und habe da gegessen.
Und dann kam Forever 21. 4 Stunden. 4 Etagen. Gefühlte 100 probierte Klamotten und nur erstaunliche $60 ärmer, bin ich dann völlig zugedröhnt davon (einfach zu viele Dinge auf einmal :D) nachhause gefahren.
Nach 10 Stunden in Manhattan an dem Tag bin ich für den restlichen Abend dann zuhause gewesen und habe diesen Blog endlich mal erneuert!

 

Samstag und Sonntag Nachmittag bis Abends muss ich leider wieder arbeiten (weil meine Gasteltern was vor haben). Aber dann fängt schon wieder die neue Woche an, und das heißt zwar ganz normal bis Freitag arbeiten, aber ich habe (endlich!) mein erstes komplettes Wochenende frei. Und das wiederum heißt, dass ich meinen ersten Wochenend Trip in die Tat umsetzen kann :) Ich muss zwar noch einiges planen aber es geht sehr wahrscheinlich dann nächstes Wochenende zurück nach Washington DC um diesmal alles entspannt angucken zu können, bei hoffentlich gutem Wetter und ausführlicher :)

Bis dann!

– Christin :)


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Woche 3 +4| Washington DC | South Carolina | 9/11 | World Trade Center

Auf dem Blog hier gibt es so viel nachzuholen, dass es jetzt mal an die Dritte Bzw. Vierte Woche in den USA geht! :)

Also am Montag, am 18.08, hatte ich die erste Hälfte des Tages frei. Dann wurde gearbeitet. Dienstag und Mittwoch wie immer gearbeitet und die freie Zeit einfach entspannt, mit dem Hund draußen gewesen usw. Dabei sind dann mal wieder ein paar schöne Bilder entstanden.

Am Donnerstag hatte ich komplett frei! Habe ausgeschlafen, geskyped und wollte mich mit Rebecca dann eigentlich gegen 5 treffen, aber am Ende wars dann halb sieben abends!
Wir haben dann auch gleich Elli (die in der Nebenstadt Jersey City wohnt) von der PATH Station abgeholt. Path an sich ist die Zugverbindung hier nach Manhattan und Umgebung.
Wir sind dann auch gleich auf der Suche nach einem guten Restaurant gewesen, und die Wahl fiel auf „The Teak on Hudson“ einem mega beliebten Sushi/Asia Restaurant. Es war richtig gut, hat alles geschmeckt und saßen glücklicherweise draußen, denn drinnen war es total voll. Nach dem Essen sind wir zum Pier A und haben die Aussicht auf Manhattan bei Nacht genossen. Gegen halb elf sind wir dann auch zurück, haben uns von Elli verabschiedet und Rebecca und ich haben uns auf den Heimweg gemacht. Plötzlich hat es soo unglaublich angefangen zu regnen aus heiterem Himmel! Es war äußerst witzig :D Sind im strömenden Regen nach Hause gerannt/gelaufen und die Situation an sich war witzig!
Zuhause angekommen, musste ich dann auch gleich meinen Koffer packen, denn am nächsten Tag ging es los nach Washington DC!

Am Freitag ging es los. Bevor wir dann starten konnten, mussten erstmal die Sachen für die Kinder gepackt werden und unser Hund musste zu einer Freundin meiner Gastmutter gebracht, da der Kleine nicht mitkonnte.
Um 11 Uhr wurde es dann endlich was und wir sind losgefahren. Nach 3 Stunden Stau für einen Weg der sonst 45 min gedauert hätte, haben wir eine Pause gemacht. Als wir dann schon wieder losfahren wollten sind wir irgendwie auf das Thema Pässe gekommen und dabei musste ich leider feststellen dass ich meinen Reisepass vergessen hatte mitzunehmen. Und da wir ja nach South Carolina geflogen sind nachdem wir in DC waren, brauchte ich ihn unbedingt. Somit ging es nochmal zurück nach Hause. Dieses Mal zum Glück ohne Stau und somit brauchten wir nur 45 min für den Weg.
Gegen 15 Uhr sind wir dann wieder los, und irgendwann gegen 20 Uhr sind wir endlich in DC angekommen. Zunächst ging es natürlich zum Hotel und meine Güte das war mega mega Schick und eindeutig teuer haha!
Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten sind wir dann auch schon wieder los zum Weißen Haus! Unser Hotel lag genau auf der gegenüberliegenden Seite vom Weißen Haus, somit mussten wir nur durch den Park davor und dann waren wir auch schon da und es wurden Bilder gemacht. Im Endeffekt hätte ich es mir irgendwie größer vorgestellt, also mehr Wow irgendwie.
An dem Abend sind wir dann nur noch was essen gegangen und dann auch schon zurück zum Hotel.

Am Samstag hieß es dann: Sightseeing! Wir waren den ganzen Tag unterwegs und haben beim Ford’s Theatre angefangen. Das ist das Theater in dem Abraham Lincoln erschossen wurde. Nach dem Theater ging es auf die gegenüberliegende Straßenseite zum Haus, in dem Lincoln dann letztendlich gestorben ist (die Leute hatten ihn aus dem Theater getragen als er angeschossen wurde und in das nächstgelegenste Haus gebracht).
Nach dem ging es zum „Smithsonian’s National Air and Space Museum„, das ist ein Luft- und Raumfahrtmuseum mit allen Flugzeugen der vergangen Jahrzehnte und ganz vielen Nasa Rakten :) War auf jeden Fall interessant und vor allem meinem 2 Jährigen hat das total gefallen, denn es ging die ganze Zeit nur „a biiiigggg plane!“ (= ein grooooßes Flugzeug!).
Weiter ging es dann noch zum Capitol Building und zum Washington Monument. Leider hat es dann aber so unglaublich angefangen zu regnen, dass wir nicht mehr zum Lincoln Memorial konnten. Wir sind dann klitschnass zurück zum Hotel in die hoteleigene Bar (was gleichzeitig auch Restaurant ist) und haben dann da noch gegessen, bevor es dann schon los zum Flughafen ging! Denn am Samstag Abend ging es weiter zur Familie meines Gastvaters nach South Carolina!
So sind wir gegen 20 Uhr abends los geflogen. Eine Stunde später sind wir dann in Greenville, SC angekommen. Dort wurden wir dann von der Mutter meines Gastvaters abgeholt. Weiter ging es mit den Auto eine Stunde weiter bis wir dann endlich ankamen am Lake Keowee im Örtchen „Sunset“. Es ist sooo anders haha, es ist eine gated Community, was bedeutet, dass es eine private, eingezäunte mit Eingangstor samt Wärter versehene Privat“stadt“ ist. Es ist direkt im Wald, es ist soo viel grün rund um jedes Haus. Und im Zentrum gibt es den See Keowee. Und am See selbstverständlich die ganzen riesengroßen Holzhäuser/villen, wo jeder sein eigenes Boot hat, selbstverständlich.
Zumindest sind wir dann dort angekommen, haben noch mit den anderen erzählt (zu Besuch waren auch der Bruder meines Gastvaters und die Kinder von der Schwester meines Gastvaters) und dann ging es auch schon etwas später ins Bett.

Sonntag und Montag stand ganz im Zeichen der Gemütlichkeit, des ruhigen Lebens im Wald haha. Wir waren viel am Privatpool der Gemeinschaft, sind oft mit dem Boot raus und waren dann unter anderem auch an einem Wasserfall, der wirklich sehr nach Hawaii oder irgendeiner Insel aussah.
An sich waren diese beiden Tage wirklich sehr entspannt und wirklich mal was anderes als das das USA was ich bis dahin schon gesehen hatte. Ich bin aber echt froh, dass ich nach so kurzer Zeit schon in DC und in South Carolina war. Vor allem South Carolina so als Südstaat, wo man nicht unbedingt nur mal so hinkommt :)

Dienstag morgen ging es wieder zurück nach Greenville zum Flughafen und somit zurück nach DC. Von dort aus ging es mit dem Auto wieder zurück nach Hoboken. Erschöpft kamen wir dann am Nachmittag irgendwann an. Ich habe dann ein oder 2 Stunden gearbeitet und war dann auch off. Am Abend ging es dann schon zu meinem ersten Cluster Treffen! Ein Cluster ist ein Gebiet in einem bestimmten Umkreis, in dem Au Pairs relativ in der Nähe wohnen. In meinem Fall jetzt das nördliche New Jersey. Das Cluster wird von unserer Betreuerin gemanaged und diese organisiert dann monatliche Treffen, zu denen die ganzen Au Pairs aus diesem Cluster eingeladen werden. In der Regel sollte man da dann auch hin, außer man ist verhindert durch Urlaub etc.
Zu diesem Cluster Meeting (Treffen) ging es in Hoboken zum Frozen Yoghurt/Eis essen zu „16 Handles“. Es war ein richtig gutes Treffen! Es waren vlt 10 Au Pairs da (insgesamt hat unser Cluster ca. 30 Au Pairs), aber dadurch konnte man sich viel besser kennenlernen. So konnten Rebecca (die ja auch in meinem Cluster ist) und ich gute Kontakte knüpfen. Vor allem gut hab ich mich mit einem Au Pair aus Frankreich, mit einem aus Lettland und einem aus Südafrika unterhalten und verstanden. War wirklich sehr cool endlich mal auch ein paar nicht-deutsche Mädels zu treffen!

Die danach folgenden Tage wurde dann ganz normal gearbeitet und nichts mega aufregendes unternommen.
Am Sonntag habe ich mich dann in Manhattan mit Emily getroffen (einem Au Pair aus England). Wir sind an dem Tag zum 9/11 Memorial und zum World Trade Center. Es war sehr beeindruckend, an den Stellen zu stehen, wo so viele Menschen ihr Leben gelassen haben und all ihre Namen zu lesen. Auch dass das Memorial so weit in die Tiefe geht und das dann auch mit den Wasserfällen symbolisiert, war sehr beeindruckend. Wir sind dann am Abend einfach noch rumgelaufen am Pier und sind letztendlich dann am Times Square im „Planet Hollywood“ noch essen gewesen. Das war echt speziell. Total viel auf einmal, Dinge die überhaupt nicht zusammen gepasst haben, zusammen mit alten Kostümen aus Hollywood Filmen und mit Flatscreens überall und im Hintergrund natürlich Clubmusik. Es war auf jeden Fall ganz cool :)

So endete auch schon die Woche!
Ich hoffe es hat euch gefallen :)


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Zweite Woche in den USA!! |erster Arbeitstag – Gossip Girl Tour – Times Square – Central Park

Weiter geht es mit der letzten Woche vom 11. bis 17. August!

Also am Montag, bin ich früh aufgestanden mit allen, weil ich den Ablauf morgens sehen wollte (damit ich es dann auch hinkriege wenn ich alleine bin). Am späten Vormittag habe ich mich mit Rebecca getroffen und wir sind zum Maxwell Park hier in Hoboken. Das ist ein Park direkt am Wasser, haben uns einfach dann ans Wasser gesetzt mit Blick auf Manhattan und dann einfach erzählt, ein paar Bilder gemacht und einfach die Brise genossen. Von 17 Uhr – 20:30 Uhr wurde dann wieder gearbeitet und danach hab ich einfach nur ein bisschen am Abend entspannt.

Am Dienstag hieß es: erster richtiger Arbeitstag! Ich musste zwar erst um 17 Uhr anfangen, aber war halt das erste Mal komplett allein mit den Kids. So hieß es alles bis zum Zu Bett Gehen irgendwie meistern. Es war alles in allem durchwachsen, weil ich da einfach noch ein Stück weit unsicher war, was ich wie am besten mache bzw. wie ich am besten auf die Wutausbrüche und die Schreiattacken der beiden Kleinen reagiere. Mittlerweile hat es sich alles eingependelt, ich weiß, dass die Mutter es toleriert, wie ich mit den Kids umgehe und ich fühle mich nicht mehr so beobachtet in dem Sinne davon, dass ich unsicher bin, ob es jetzt richtig ist, wie ich auf solche Situationen reagiere. Wenn jetzt eine solche Situation aufkommt, dann bin ich viel entspannter und weiß einfach was zu tun ist.
Die Eltern hatten an diesem Abend eine Date Night (sprich sie sind ausgegangen) und kamen gegen 22 Uhr wieder, womit mein Tag dann auch wieder rum war.

Am Mittwoch wurde wieder nur von 17 Uhr bis 20:30 Uhr gearbeitet. Dementsprechend hatte ich so ziemlich den ganzen Tag Zeit für mich, sodass ich mit unserem 1 Jährigen Hund raus bin und alle Parks abgelaufen bin. Es ist einfach sooo schön hier, alles ist grün und sauber, und alles liegt am Wasser. Wenn man in einen der Parks kommt, fühlt man sich direkt wohl und es ist einfach so entspannend jeden Tag die Aussicht aufs Wasser und Manhattan zu genießen. Somit sind wieder ein paar schöne Bilder entstanden von Hoboken :)

Am Donnerstag musste ich von 7-8:30 Uhr und wieder von 17-20:30 Uhr arbeiten. In meiner freien Zeit habe ich einfach mal nichts gemacht, war zuhause, hab die Wäsche gemacht und die Hunger Games auf Englisch auf dem Monster TV im Wohnzimmer geguckt :D

Am Freitag hieß es morgens wie immer aufstehen und die 1 1/2 Stunden bis 8:30 Uhr arbeiten. Eine Stunde später bin ich zur Bus Station (also zur Bushaltestelle, die eine Straße weiter ist) und es ging zum ersten Mal allein auf den Weg nach Manhattan. Hab mir vorher schon Gedanken gemacht ob ich das alles so hinbekomme und alles mit dem Bus, aber natürlich alles grundlos und war dann nach mehrmaligen „Wo muss ich bloß hin?“ auch angekommen, bin mit der Subway bis zur Penn Station gefahren und bin dann zum Palace Hotel gelaufen. Denn dort hab ich mich mit Sophia (klick! http://sophiagoestousa.wordpress.com/) getroffen (wir sind 8 Jahre lang zusammen zur Schule gegangen und sie hat ihr Au Pair Jahr letztes Jahr im August in California begonnen; da ihr Jahr jetzt rum ist reist sie noch herum und war in der Woche eben in NYC). Und weshalb haben wir uns getroffen? Um Manhattan auf Gossip-Girl-Art zu erforschen.
Im Klartext: wir mögen beide die Serie Gossip Girl und da die Serie ja in Manhattan spielt und alle markanten Punkte somit dort sind, haben wir uns einfach auf den Weg gemacht und haben alle wichtigen Punkte der Serie besichtigt.

Als ich dann am Palace ankam, kamen dann kurz darauf noch 2 Französinnen dazu, die Sophia kannte und auch Gossip Girl mögen, deshalb haben sie sich dazu gesellt. Zusammen ging es dann ans Bilder machen vor dem Hotel und daran den Eingangsbereich im Hotel zu bestaunen. Im New York Palace Hotel lebt ja (in der Serie) Chuck Bass zusammen mit den van der Woodsens (also Serena und ihre Familie). Weiter ging es dann zu „Henri Bendel“ einem eigentlich sündhaft teuren Schmuck/Taschenladen, wo Serena und Blair in der Serie immer einkaufen. Wir waren sogar drinne und so zum Beispiel ein Armreifen kam zwischen 80-130 $ was natürlich super teuer ist aber an sich für so einen Namen echt geht. An den Taschen war jedoch nichts von einem Preisschild zu sehen d.h. man kann davon ausgehen, dass es wesentlich mehr kostet als sich ein Normalsterblicher leisten kann :D
Auf dem weiteren Weg sind wir dann noch an der Vera Wang Boutique vorbei gekommen (wo Blair ihr Hochzeitskleid gekauft hat). Nächster Stop war die „St. James Church“, die Kirche in der Blair Prinz Louis geheiratet hat. Danach sind wir noch die Häuser der Akteure innerhalb der Serie abgegangen, so wie Nates schickes Stadthaus und Blairs mega Apartment Building. Zu guter Letzt sind wir dann noch entlang des Central Parks zur fiktiven Privatschule „Constance Billard“ gelaufen, in die Serena, Blair und Co. zur High School gegangen sind. In Wirklichkeit ist es das „Museum of the City of New York“, welches für die Serie dann nur als Kulisse diente.
Dort saßen wir dann im „Vorhof“ und haben dann einfach noch erzählt und die Sonne genossen. Haben uns dann so langsam auf den Weg gemacht, sind durch den Central Park gelaufen und dann zur Wohnung, wo Sophia übernachtet hatte, um ihren Koffer abzuholen. Dann ging es auch schon ans Verabschieden und ich bin dann wieder mit Sub und Bus nach Hause gefahren. Super müde bin ich dann gegen 16 Uhr nach Hause gekommen und um 17 Uhr ging es dann wie immer ans Arbeiten. Ich war soo müde, sodass ich nach meiner Schicht dann tot ins Bett gefallen bin.

Am Samstag ging es von 8:30-15:30 Uhr wieder ans arbeiten, weil die Eltern eben auch am Wochenende arbeiten müssen. Ich war mit den Kids erst ein bisschen im Haus, haben gespielt usw. Sind dann gegen 11 Uhr zum Park gegangen, denn da ist ein toller Spielplatz, sodass sie sich austoben konnten. Nach einer Weile ging es dann auch nach Hause und ich hab ihnen Mittag gemacht. Danach haben wir bis 15:30 nur noch gespielt, gemalt, einen Film geguckt und sind in den Backyard (in den Garten) gegangen und sie haben dann mit dem Hund gespielt. Um 15 Uhr kam dann auch schon meine „Ablösung“, denn ihr Babysitter, den sie über den Sommer über hatten, war gekommen um auf sie aufzupassen bis die Eltern wiederkommen würden. Somit war ich off und meine 1 1/2 freien Tage hatten begonnen. Um 20 Uhr abends haben Rebecca und ich dann wieder den Bus rein nach Manhattan genommen und sind zunächst rumgelaufen auf der Suche nach etwas zu Essen. So richtig konnten wir uns dann nicht entscheiden, sodass wir eigentlich schon in den Bryant Park wollten (da wir uns da mit einem anderen Au Pair getroffen hatten). Ich wurde dann aber aufgehalten von einem Straßenkünstler sozusagen, der mit Grafitti Spray Dosen innerhalb von 5 Minuten ein wahnsinnig detailgetreues Bild gezaubert hat. Ich war so faziniert, dass ich einfach eins machen lassen habe. Es ist so schön geworden und bin so froh es zu haben :) Das beste war die Frage nach dem Preis: „Donation! Give me that what you want“ („Alles als Spende, gib mir das was es dir wert ist“). Ich habe ihm 20$ gegeben und fand es okay.
Glücklich sind wir dann zum Bryant Park, einem richtig süßen, nicht all zu großen Park und haben uns dort hingesetzt, um auf ein anderes deutsches Au Pair zu warten, dass uns dort treffen würde. Während wir dort gewartet haben, kamen einfach mal 2 Amis auf uns zu, die uns Freudestrahlend erzählt haben, dass sie high sind. Dementsprechend lustig waren die auch drauf :D
Naja nach ein paar Minuten haben wir uns dann auf den Weg gemacht, weil das andere Au Pair gekommen ist. Zusammen sind wir ein bisschen rumgelaufen, auf der Suche nach was zu essen (was bezahlbar ist) und natürlich wo landet man? In McDonalds! Wirklich sehr bereichernd für uns, da es ja McDonalds sooo selten in Deutschland gibt!
Wir sind dann zum späten Abend noch zum Times Square und das war der Hammer :) Ich lasse die Bilder einfach mal für sich sprechen!
Danach sind wir dann auch langsam wieder los gegangen, denn das andere Au Pair musste um 12 Uhr zuhause sein. Rebecca und ich wollten eigentlich noch ein Eis oder Frozen Yoghurt aber so richtig haben wir nichts gefunden weil alles mögliche schon zu hatte :D Völlig fertig und müde sind wir dann zu unserem Bus Terminal, von wo wir dann um irgendwas nach 1 Uhr nachts endlich nach Hause fuhren. Schlussendlich war ich dann zwischen 1:30 und 2 Uhr zuhause und bin dann auch schon hoch. Eingeschlafen bin ich dann schlussendlich aber erst um 3 Uhr aus welchen Gründen auch immer :D

Sonntag wurde ich um 9:30 Uhr von meinem 2 Jährigen geweckt, der in mein Zimmer kam und unbedingt mit mir Ball spielen wollte. So saßen wir dann 15 Minuten in meinem King Size Bett und haben gespielt. Somit war ich dann genötigt aufzustehen, obwohl ich echt müde war immernoch.
Den Vormittag über wurde dann nichts wirklich Produktives gemacht, sodass ich in der Zeit den Plan für den Tag mit den anderen Au Pairs gemacht habe. Los ging es dann kurz vor 14 Uhr mit Rebecca wieder zum Bus, denn wir sind *wunder oh wunder* wieder nach Manhattan reingefahren. Dieses Mal haben wir uns mit Carina (einem deutschen Au Pair, das in Manhattan lebt) im Central Park getroffen zum Picknicken. Es war richtig schön und das Wetter war super, dementsprechend konnte man es auch richtig genießen. Nach einer kleinen Weile kam dann noch ein anderes deutsches Au pair dazu: die Elli lebt in Jersey City. Das ist direkt neben Hoboken und es ist super nah dran, deshalb ist es ganz schön jemanden zu haben der auch auf der selben Seite vom Hudson lebt :D

Zumindest sind wir dann, als wir vollzählig waren, so langsam in Richtung Shopping. An sich wollten wir eigentlich mal so richtig shoppen gehen. Aber irgendwie wurde daraus nicht so viel. Wir sind herumgelaufen, auf der Suche nach guten Geschäften, aber außer einem Schuhladen, in dem sich 2 von den anderen super günstige Converse Chucks gegönnt haben, waren wir anscheinend an der falschen Stelle.
So sind wir dann immer weiter in Richtung Midtown zum Flatiron Building. Das ist dieses bekannte Gebäude welches super dünn und verschachtelt ist und dann in die Höhe steigt. Einfach die Bilder angucken, dann wisst ihr sicher welches ich meine.
Dort angekommen gegen 18 Uhr, wurden natürlich erst einmal Bilder gemacht und dann haben wir nach Rebecca’s Italienerin gesucht. Sie hatten sich ein paar Tage zuvor in einem Park kennengelernt. Zumindest haben wir sie (Flavia) dann gesehen und zusammen sind wir dann rumgelaufen und haben gequatscht (dieses Mal aber endlich mal in Englisch). Carina (das Manhattan-Au Pair) musste dann schon gehen und kurz darauf sind wir noch in ein Café und haben bei Kuchen bzw. Teigtasche (meine Wenigkeit) geredet und es war einfach super entspannt!
Nach einer Weile sind wir dann weiter gegangen und dann ging es dann auch schon ans Verabschieden und nach Hause fahren. Sie ist super drauf und wir werden alle ziemlich sicher nochmal was zusammen machen in der kommenden Zeit!

Somit endete dann auch schon wieder mein Wochenende und meine schon (!) zweite Woche in den USA! Die Zeit vergeht wirklich ziemlich schnell und kann es kaum glauben, dass ich schon soweit bin, dass es ganz normal für mich ist zu arbeiten; ich bekomme so langsam eine richtige Routine und komme jedes Mal besser mit den Kids klar. :)

Also ihr seht: es geht mir gut und ich lebe noch :)

Bis demnächst!

– Christin


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Erste Woche in den USA! | Orientation – NYC Tour – Hoboken – Kurzurlaub am Jersey Shore

Also erstmal eine dicke Entschuldigung dafür, dass jetzt erst etwas Neues von mir kommt. Es ist einfach viel passiert, da habe ich meine Zeit eher in meine Gastfamilie oder darin, die Umgebung zu erforschen, investiert. Aber das wird jetzt alles nachgeholt!

Also wie ist es mir ergangen?
Die Flüge am 4.8. habe ich alle überlebt, die Orientation mit den anderen Au Pairs aus aller Welt war eine Erfahrung wert und auf jeden Fall hat man viele neue Bekanntschaften mitgenommen. Und die ersten Tage bei meiner Gastfamilie sind auch schon rum, sodass ich nun auch meine ersten Arbeitstage habe. Alles in allem geht es mir gut hier und ich kann mich soweit nicht beklagen :)

Hier mal alles wichtige zu den letzten Tagen:

Also Montag ging es ja schon um 4 Uhr früh los zum Flughafen nach Berlin. Um ca. 6 Uhr früh waren wir dann auch am Flughafen und nach ein paar Minuten ging es ans Einchecken. Zu der Zeit hatte ich aber nur meinen großen Koffer eingescheckt (22,6 kg), den kleinen hab ich erst noch umpacken müssen weil er zu schwer war. Um 9:10 Uhr ging es mit Lisa (dem Mädchen das mit mir von Berlin nach NY geflogen ist) los nach Amsterdam. Von dort aus sollte es um 12:55 Uhr eigentlich weiter gehen mit Delta Airlines nach NY, aber daraus wurde erst eine Stunde später was, denn eine Lampe im Cockpit war defekt und die musste erst eingeflogen werden. Der Flug nach Amsterdam war an sich ziemlich eng und nicht so mega toll, aber zum Glück nur ne Stunde. Dagegen der von Amsterdam nach Newark war super. Wir hatten tolle Sitze nicht eng oder so, ständig bekam man was zu essen und trinken und das Entertainment Programm war super. Das war also ein sehr entspannter Flug und somit sind wir gegen 15:30 Ortszeit sicher in den USA gelandet. Letztendlich sind wir dann gegen 18 Uhr losgefahren mit dem Bus vom Flughafen nach Tarrytown, New York. Das Trouble Tree Hilton Hotel in Tarrytown ist super schick und die Betten sind toll da. Das Essen an sich ist halt amerikanisch also erstmal anders. Aber alles in allem ein tolles Hotel!
Zumindest gab es als wir ankamen nur eine kurze Einführung und dann durften wir auch schon in unsere Zimmer.
Ich war die erste von 3 Leuten die jeweils in einem Zimmer sind. Meine beiden anderen Zimmernachbarn kamen dann am gleichen Abend aber noch: einmal Rebecca aus Deutschland (die auch jetzt mit mir hier in Hoboken lebt :) ) und Eden aus Israel.

Am nächsten Tag, am Dienstag, hieß es 6:30 Uhr wake up call (also ein automatischer Anruf dass man bitte Aufzustehen hat), von 7:00 – 7:45 gab es Frühstück. Von 8-12 Uhr war unsere erste Unterrichtseinheit über alles mögliche Allgemeine, über die Orientation an sich, die Unterrichtseinheiten, das Au Pair Programm, was man nicht tun darf („The 3 No’s“), über Gastfamilien und die Rolle des Community Counselors, also der Person die jeweils für eine gewisse Anzahl von Au Pairs in einem gewissen Gebiet zuständig ist. Von 12- 13 Uhr gab es dann Mittag (Lunch) und von 13-16:30 gab es die zweite Unterrichtseinheit. Diesmal alles über das Leben in Amerika, die kulturelle Anpassung, auch über unsere Gastfamilien und uns als ihr Au Pair.
Dann ging es endlich los: um 16:30 Uhr fuhren wir mit Bussen vom Hotel los nach Manhattan, NYC, um die NYC Tour (die man vorher gebucht hat oder nicht) zu machen. Wir fuhren eine Stunde und dann ging es auch schon los. Der Tourguide hat alles erklärt und vieles Interessante eingeworfen. Wir haben 2 Stopps gemacht: einmal haben wir am Rockefeller Center angehalten, denn dort konnte man auf die Spitze gehen und über ganz Manhattan blicken, auch „Top of the Rock“ genannt.  Zum Abend hin sind wir dann noch in Lower Manhattan ausgestiegen und sind zu einem Punkt am Wasser von dem man die Freiheitsstatue gut erblicken konnte. Gegen 22 Uhr waren wir dann zurück im Hotel, total übermüdet viel man dann auch dementsprechend schnell ins Bett.

 

Am Mittwoch hieß es wie immer Wake up call und Frühstück. Ab 8 Uhr bis 10:30 ging es ums Training für die Sicherheit der Kinder und um den Umgang von Kindern mit den Medien. Das war noch in Ordnung, doch dann hieß es ab 10:30 bis 12:30 erste Hilfe Kurs vom American Red Cross. Das war so unglaublich langweilig, denn das war alles was man schonmal gehört hatte in dem erste Hilfe Kurs (den man für den Führerschein schon absolvieren musste) oder was man einfach vom gesunden Menschenverstand her wusste. Es gab dann nach den 2 Stunden erstmal bis 13:30 Mittag und dann ab 13:30 bis 15:30 wieder Training zu Kindern. Danach wieder 2 Stunden mit dem erste Hilfe Kurs, und danach von 17:30-18:80 Uhr wieder so ein „Training“. Um18:30 gab es dann Dinner und dann war zum Glück der Unterricht vorbei und es hieß dann nur noch Freizeit.

Am Donnerstag, dem letzten Tag der Orientation, ging es von 8-9 Uhr komplett über offen gebliebene Fragen. Danach ging es von 9-12 Uhr um die Kommunikation von Au Pairs mit deren Gastfamilien und um das Erziehen von Kindern. Danach gab es eine Stunde Lunch. Und dann ging es auch schon an die letzte Unterrichtseinheit. Die verging dann auch so schnell, dass es schon bald hieß: los gehts zu den Familien! Manche wurden vom Hotel abgeholt von ihren Familien, manche mussten vom Hotel aus zu den Flughäfen fahren (Newark, JFK) um dort abgeholt zu werden oder um dort ins Flugzeug zu steigen um zur Gastfamilie zu fliegen, und wiederum andere wurden zum Bahnhof nach Stampford gebracht um von dort aus mit dem Zug zu ihren Gastfamilien zu fahren. Ich wurde abgeholt vom Flughafen in Newark.
Wir waren ca. 10 Mädels die dann mit ihren Koffern am Flughafen standen und zwischen 16 und 17 Uhr jeder nach seiner Gastfamilie Ausschau hielt. Ich wurde als letzte um kurz vor 17 Uhr von meiner Gastmutter abgeholt und es war direkt herzlich und super. Sind dann auch gleich zum Auto gelaufen und dann ging es auch schon los in den NYC Verkehr haha! Aber war überhaupt nicht komisch oder so, haben die ganze Zeit über geredet über alles mögliche. Bevor wir nach Hause sind, ging es zum Camp um die beiden Kleinen abzuholen (den Jungen (2) und das Mädchen (4)). Die Kleine war direkt am schnattern und war ganz süß. Der Kleine war am Anfang noch schüchtern, aber das ist ja auch okay, wenn man den Gegenüber noch überhaupt nicht kennt.
Zuhause angekommen, war der Babysitter (den sie über den Sommer jetzt hatten) schon mit der Großen da und hat die Kleinen dann „übernommen“, während mir das Haus gezeigt wurde. Es ist richtig schön. Ist überhaupt kein mega protziges typisches Ami-Haus, sondern dadurch dass es ja so nah an der Stadt ist (bzw. selbst eine Stadt ist mit vielen Attraktionen) eher ein hübsches Stadthaus, d.h. es sieht eher aus wie ein englisches Haus weil es relativ klein von außen aussieht, aber eher in der Länge „groß“ wird. Unten ist nur Flur, Wohnzimmer mit Küche und Esszimmer zusammen. Nach hinten raus, gibt es einen kleinen Garten. Eine Etage darüber gibt es ein Badezimmer, Das Elternschlafzimmer und das Zimmer von dem Kleinsten (2 Jahre). In der nächsten und letzten Etage gibt es wieder ein Badezimmer, das Zimmer das sich die beiden Mädels (4 und 8 Jahre) teilen und mein Zimmer.
Also ich kann mich nicht beklagen und hab mich sofort wohlgefühlt :) An dem Abend kam dann noch der Gastvater heim und wir haben zusammen dann noch Burger gegessen.

Am Freitag dufte ich ausschlafen und nach ein bisschen Zimmer einräumen, Koffer ausräumen und Skypen bin ich dann auch runter. Hab dann mit meiner Gastmutter noch gequatscht und einfach ein paar Dinge besprochen. An dem Tag hab ich dann auch die freie Zeit am frühen Nachmittag genutzt und bin, ohne jegliche Ahnung von der Gegend und ohne Karte aufm Handy (weil ich zur der Zeit nur mein deutsches Handy hatte und ich damit nur das Internet zuhause nutzen kann, nicht außerhalb), auf gut Glück losgelaufen, um die Gegend zu erkunden. Zunächst bin ich in die, parallel zu unserer Straße verlaufenen, Straße in der es nur von Restaurants, Läden, Banken, Bars, Wohnhäusern usw wimmelt. Ich bin alles abgelaufen und habe da auch gleich ein deutsches Restaurant gefunden und (!) eine deutsche Bäckerei! Und die war echt deutsch. Als man rein kam, fühlte es sich alles an wie Deutschland, weil alle Sachen, das gesamte Möbilar, und selbstverständlich auch die Backwaren und Kuchen, alles aus Deutschland sind bzw. die Rezepte und Zutaten aus Deutschland stammen (wie der Besitzer mir dann auf (natürlich) Deutsch erklärt hat).
Natürlich muss ich dann an dieser Stelle auch erwähnen, dass es hier in Hoboken einen sehr berühmten Tortenkonditor bzw. Bäcker gibt („Carlos“), der in den USA seine eigene TV Show hat (so wie mir das zumindest erzählt wurde) und er überall durchs Land reist um sich und seine Kreationen zu präsentieren. So stand ich dann also vor seinem Laden und hab mich gewundert, dass erstmal da 5, 6 Leute rum standen vor einem Absperrdingens wie bei einem Konzert. Eine andere Frau kam dann an und fragte einen der Leute, wie lang sie denn anstanden und wohin sie müssen. Der erzählte einfach mal, dass sie eine Stunde da anstanden um überhaupt soweit zu kommen. Es gab nämlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine mega lange Schlange, mit mind. 100 Leuten, die darauf warteten da rein zu können.
Unfassbar und das nur um in den Laden zu dürfen :D
Zumindest ging es dann noch zum Wasser, da Hoboken ja direkt am Hudson River liegt gegenüber von Manhattan. Demenstprechend ist auch die Aussicht, wunderschön. Nach ca. 2 Stunden Erkundungstour zuhause angekommen, habe ich die Große vom Bus angeholt und wir sind zusammen zu Boardwalk (sowas wie McDonalds), auf „Anweisung“ von meiner Gastmum. Wir haben da also was gegessen und haben den anderen dann auch noch ihr Essen mitgebracht. Denn zum Kochen blieb keine Zeit, denn es ging ein paar Stunden danach los: Das Wochenende über sind wir nach Atlantic City, New Jersey gefahren um dort am Atlantik einfach Spaß zu haben.
Um kurz vor Mitternacht, nach 3 Stunden Fahrt, sind wir dann dort auch angekommen und sind ins Bett.

Am nächsten Tag, am Samstag, ging es los zum Strand! Atlantic City liegt direkt am Atlantik, somit mussten wir nur 5 Minuten mit dem Auto fahren und schon waren wir da. Es war richtig schön. Es war super warm, dementsprechend angenehm war es auch dann in die Wellen zu springen. Die Kids hatten sichtlich Spaß, auch als dann zum Mittag hin die Schwester meiner Gastmutter mit ihrem 12 Jährigen Sohn kam. Nach ein paar Stunden, sind wir dann am späten Nachmittag zurück zum Haus gefahren, um alle zu duschen und alles, denn am Abend ging es in die nächstgelegene Stadt Ocean City zum Boardwalk. Das ist sowas wie ein Pier auch direkt am Atlantik und Strand, wo dutzende von Attraktionen und Essensstände sind. Für uns ging es an dem Abend zum „Wonderland“, einem Freizeitpark, eigentlich wie ein riesiger Rummel. Da gab es wirklich alles und natürlich wurde auch alles ausprobiert, sodass wir wieder spät nach Hause kamen und dann gleich allemann ins Bett gingen.

Am Sonntag kamen dann die Oma der Kids, also die Mutter meiner Gastmutter, und ihr Stiefvater. Beide sind super nett und waren an dem „nicht aus Amerika stammen“ sehr interessiert und haben viele Fragen über Deutschland gestellt. Gegen Mittag ging es dann wieder los, diesmal wieder nach Ocean City zum Boardwalk zum „Waterpark“. Das ist ein Freizeitpark (der direkt neben dem „Wonderland“ vom Samstag Abend) ist mit vielen Rutschen und auch einem Bereich für die ganz kleinen Kinder. An dem Tag sind wir ohne den 2 Jährigen los, weil es eher für größere Kinder geeignet ist. Der Kleine ist in der Zeit bei der Oma und der Tante geblieben.
Also der Waterpark war eine Erfahrung wert und ganz witzig. Nach ein paar Stunden sind wir dann gegangen, haben uns am Boardwalk mit dem 2 Jährigen, der Oma und der Tante getroffen und haben was gegessen. Danach ging es auch schon zurück zum Auto (was wir vorher schon vollgepackt hatten mit den ganzen Sachen) und sind dann nach Hause gefahren. Aus eigentlichen 3 Stunden bis nach Hoboken wurde nichts, denn es war totaler Stau, weil scheinbar alle nach Hause nach NY fuhren. So sind wir vlt 4 1/2 oder 5 Stunden gefahren bis wir am Sonntag Abend dann zuhause ankamen.

So endete auch schon meine erste Woche und Montag ging es dann an die erste richtige Arbeitswoche. :)


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1 day left | Kofferpacken | Gefühls hin und her

Hallo ihr Lieben!

Kaum zu fassen in ein paar Stunden fliege ich in die USA. Ich kann es einfach nicht glauben und realisiere es nicht wirklich auch wenn ich im Akkord Koffer packe, alles nochmal durchgehe usw.

Der heutige Post soll sich um das Kofferpacken drehen. Ich habe am Freitag (01.08.), also 3 Tage vor Abflug, das erste Mal so richtig gepackt. Ich habe alles was ich mitnehmen will auf meinem Bett verteilt, über all in meinem Zimmer lagen Dinge rum und vor mir standen dann meine beiden Koffer und ich wusste nicht was ich worein packen soll, ob ich was vergesse… ich war ziemlich verzweifelt :D Letztendlich habe ich es am Freitag hinbekommen alles halbwegs systematisch in die Koffer zu tun. Heute habe ich nur noch alles überprüft, das ein oder andere umgepackt und alles notwendige bis aufs kleinste Detail in die Koffer verstaut.

Soweit bin ich nun um sagen zu können, dass mein großer Koffer komplett fertig ist, mit 22,3 kg auch noch im Rahmen der möglichen 23 kg an Maximalgewicht. Mein Handgepäckskoffer ist mit schweren 12 kg auch endlich fertig.
Hinzu kommt mein persönlicher Gegenstand. Meine Rucksack wird es sein. Soweit ist alles fertig verstaut außer meinen Laptop den packe ich morgen bevor wir losfahren dann noch ein.

Um euch einen Überblick zu verschaffen was ich alles in meinen Koffern habe und wie man bitteschön für ein ganzes Jahr packt gibt es hier mal eine Auflistung der besagten Dinge:

Großer Koffer:

4 lange Hosen, 2 Kleider, 10 Tops, 6 T-Shirts, 1 Bluse, 2 Pullover, 1 Rock, 1 kurze Hose, 2 kurze Sport/“Chill“hosen, Unterwäsche & Socken & Schlafzeug, 3 kleine Kissenbezüge, 2 Strumpfhosen (dick/dünn), Schmuckkoffer

Gastgeschenke, Drogerie Sachen, Verteilersteckdose, Turnschuhe, Taschentücher, Geschenkband, Süßigkeiten, Pflaster, apothekenpflichtige Medikamente (Arnika Salbe, Paracetamol, Halsschmerztabletten), Federtasche, 1 Handtuch, 1 Tache (leer), 1 Laptoptasche (leer)

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Handgepäckskoffer:
5 Oberteile/Tops/Blusen, 2 Kleider, Hosen (eine lange, eine 7/8, 2 Shorts, eine Sport“shorts“), 1 Pullover, Unterwäsche & Socken & Schlafzeug, 1 Leggings, 1 Bandeau Oberteil, 1 Cardigan, 2 Bolero, 1 Tuch, 1 Monokini, 1 Flip Flops, 1 Turnschuhe, 1 Hausschuhe, 2 Adapter + Reiseadapter, Pflaster, Gürtel, 2 Handtücher (1 groß, 1 klein), Süßigkeiten, 2 Waschtaschen, Pille für ein Jahr + ärztliche Bescheinigung dafür, Abschiedsgeschenke (Bild im Bilderrahmen, Süßigkeiten), Kopien von Unterlagen, Ladekabel

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Persönlicher Gegenstand (Rucksack):
Umfasst alles an Laptop, Elektronik, ein Buch, die wichtigen Unterlagen, Nackenkissen usw.

Morgen geht es ans frühe Aufstehen: 3 Uhr morgens klingelt der Wecker und um 3:45 uhr fahren wir von zuhause los nach Berlin. Das wird echt ein hartes Stück Arbeit um sich zu so einer unmenschlichen Stunde aus dem Bett zu quälen :D

Ich werde ganz viel filmen während der Orientation und natürlich auch fleißig meinen Blog up to date halten.
So das muss es jetzt wieder gewesen sein, denn ich müsste langsam aber sicher mal ins Bett denn um 3 Uhr aufstehen ist bei mir nicht machbar mit nur 3 Stunden Schlaf oder so haha!

Deswegen bleibt mir nicht anderes übrig als zu sagen:  Goodbye Germany, USA here I come!

Wir sehen/hören uns in 8000 km wieder!

– Christin :)